Markus Merk

deutscher Fußballschiedsrichter; fr. FIFA-Schiedsrichter; mehrfacher "Schiedsrichter des Jahres"; "Weltschiedsrichter des Jahres" 2004, 2005 und 2007; u. a. Schiedsrichter des EM-Finales 2004; leitete 339 Bundesligaspiele

Erfolge/Funktion:

FIFA-Schiedsrichter

mehrfacher "Schiedsrichter des Jahres"

"Weltschiedsrichter des Jahres 2004"

Schiedsrichter des EM-Finales 2004

über 250 Bundesligaspiele

* 15. März 1962 Kaiserslautern

"Ich kann kein schlechtes Spiel gut machen. Aber ein gutes Spiel ist immer auch mein Verdienst" (FAZ, 9.6.2004). So sieht sich Bundesliga-Schiedsrichter Markus Merk auf dem Platz. Viele wichtige Spiele hat er schon geleitet, in der Bundesliga wie in internationalen Wettbewerben. Auf europäischer Ebene war er der Unparteiische beim Champions-League-Finale 2003 und beim EM-Endspiel 2004. "Vorreiter eines neuen Typus" nannte ihn die Frankfurter Allgemeine Zeitung, "der Schiedsrichter als Leistungssportler, Partner der Spieler, Manager des Spiels" (FAZ, 3.7.2004). Und auch für Rudi Assauer, der durch Merks (korrekten) Freistoßentscheid am letzten Spieltag der Saison 2000/2001 die sicher geglaubte Meisterschale an die Bayern abtreten musste, ist der Deutsche "unbestritten einer der fähigsten und besten Schiedsrichter auf der Welt" (kicker, 18.10.2004).

Laufbahn

Außerordentlich frühzeitig versuchte sich Markus Merk in der Funktion eines Spielkontrolleurs. Bereits mit zwölf Jahren stand er bei Knabenspielen ...